Der mit 500 Euro dotierte Preis wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Leuphana Research Center for Entrepreneurship gestellt.
In seinem Forschungspapier untersucht Michael Mödl die Auswirkungen und Signaleffekte von Crowd-Finanzierungen auf nachfolgende Wagniskapital-Finanzierungsrunden von Start-Up-Unternehmen. Auf Basis eines Choice-Experiments mit Wagniskapitalinvestoren findet der Autor kausale Evidenz, dass Crowd-Finanzierungen oft ein negatives Signal für die Investmententscheidung von professionellen Wagniskapitalgebern darstellen, die „Crowd“ aber unter bestimmten Umständen dennoch positive Signale senden kann, die die Investitionswahrscheinlichkeit späterer Risikokapitalgeber erhöhen.