Verschiedenes  |  21.07.2021

Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie – Diagnosen und Handlungsoptionen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina legt in einer neuen Stellungnahme eine Analyse der wirtschafts- und sozialpolitischen Situation in Deutschland angesichts neuartiger Herausforderungen durch die Pandemie vor und leitet daraus mögliche Vorgehensweisen ab, um den anstehenden Strukturwandel zu bewältigen. Dietmar Harhoff war als Experte beteiligt und widmete sich Fragen rund um Strukturwandel und Wirtschaftswachstum sowie nach der Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen.

In vier Themenblöcken werden dabei zunächst Diagnosen des Status quo vorgelegt, bevor anschließend spezifische politische Handlungsoptionen vorgestellt werden. Dabei gibt die Stellungnahme unter anderem Antworten auf folgende Fragen:


  • Wirkungen der Pandemie auf den wirtschaftlichen Strukturwandel: Unter welchen Bedingungen können vorhandene Wachstumspotentiale gehoben werden? 
  • Mögliche Folgen der Pandemie für die Verteilung von Wohlstand und die soziale Ungleichheit: Wie können Entscheidungsträger reagieren in den Bereichen Bildung und Weiterbildung, Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und der Ausgestaltung des Netzes der sozialen Sicherung?
  • Grenzen der Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen in der Krise: Was sind ihre Ursachen und wie kann man diese beheben? 
  • Tragfähigkeit der Staatsfinanzen: Welche Reformoptionen gibt es für die nationale Verschuldung? Wie relevant sind Kommunalfinanzen und das Investitionsgeschehen nach der Pandemie? 

Mehr Informationen auf der Website der Leopoldina.


Direkt zur Stellungnahme.