|
|
|
|
|
|
Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb ist an seinen neuen Standort in der Münchner Innenstadt umgezogen. Seit dem 1. Mai 2025 finden Sie uns in der Herzog-Max-Straße 4 – direkt am Karlstor/Stachus im Herzen Münchens. Erste Veranstaltungen fanden bereits Ende Mai statt. Am 8. Juli wurde das Gebäude durch Eigentümer und Projektentwickler der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die VolkswagenStiftung fördert unser zukunftsweisendes Projekt „From Legacy to Leadership“, dessen Ziel es ist, einen Leitfaden für den Wiederaufbau der ukrainischen Pharmaindustrie in Partnerschaft mit der EU zu entwickeln. Diese ambitionierte Initiative soll das reiche industrielle Erbe und Know-how des Landes nutzen, um die Lieferketten der EU zu stärken und die Wirtschaft der Ukraine anzukurbeln.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
Die elektronische Ausweisfunktion (eID) wurde eingeführt, um Bürgerinnen und Bürgern eine sichere digitale Identität zu ermöglichen. Doch wer besitzt in Deutschland tatsächlich eine sichere digitale Identität? Wie hoch ist die potenzielle Nutzung des elektronischen Personalausweises? Eine neue interdisziplinäre Studie des Instituts liefert nun repräsentative Zahlen zur Aktivierung der eID-Funktion des deutschen Personalausweises und gibt Empfehlungen für die weitere Entwicklung.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Institut hat eine Stellungnahme zur Überarbeitung der Technologietransfer-Gruppenfreistellungsverordnung (TT-GVO) und der begleitenden Leitlinien (TT-Leitlinien) veröffentlicht. Die Überarbeitung ist notwendig, da die gegenwärtige Verordnung zum 30. April 2026 ihre Geltung verliert.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimapolitik (BMWK) hat im März 2025 ein Gutachten zum Thema „Bürokratieabbau und ergebnisorientiertes Verwaltungshandeln“ veröffentlicht, das von Dietmar Harhoff mitverfasst wurde. Das Gutachten arbeitet heraus, warum die Belastung durch Bürokratie massiv ansteigt, welche Hebel zum Bürokratieabbau im Bereich der Gesetzgebung und der Verwaltung genutzt werden sollten, und empfiehlt acht konkrete Maßnahmen.
Mehr
|
|
|
|
|
|
Kurz notiert
Exzellenzcluster + + + Die DFG fördert im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder das Munich Center for Transformative Technologies and Societal Changes (TransforM), an dem das Institut beteiligt ist, für die nächsten sieben Jahre. Mehr
Auszeichnung + + + Das Team von humanet3, einer interdisziplinären Forschungsgruppe unter Beteiligung des Instituts, hat den Preis „Bestes Forschungsumfeld 2024“ der Jungen Akademie gewonnen. Mehr
Auszeichnung + + + Moritz Sutterer hat für seine Dissertation den Heinrich-Hubmann-Preis der VG WORT erhalten. Mehr
Auszeichnung + + + Adolf Dietz wurde mit dem Jan-Löwenbach-Preis der tschechischen ALAI-Landesgruppe geehrt. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
Am 24. April 2025 verstarb kurz vor seinem 88. Geburtstag unser langjähriger Kollege und Freund Dr. Paul Katzenberger. Er gehörte zum Mitarbeiterkreis der ersten Stunde: Paul Katzenberger begann 1956 am Institut für Gewerblichen Rechtsschutz der Universität München und machte alle Stationen in der Geschichte des Instituts mit.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Call for Papers
Junge Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften oder Management, die beim 8th Research on Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop (RISE8) ein empirisches Forschungspapier präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 25. Juli 2025 einzureichen.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
Veranstaltungsbericht
Die erste Veranstaltung am neuen Standort des Instituts war das Munich Summer Institute, das nun bereits zum neunten Mal abgehalten wurde. Das MSI zielt seit seiner Premiere im Jahr 2016 darauf ab, die Vernetzung innerhalb einer internationalen und interdisziplinären Gemeinschaft von Forschenden zu fördern. Es wird gemeinsam vom Center for Law & Economics der ETH Zürich, dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, der Technischen Universität München, dem ISTO der LMU München, der HEC Lausanne und der Cornell University organisiert.
Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Call for Contributions
Die Herausgeberin Daria Kim lädt ein, bis zum 10. August Kapitelkonzepte für das demnächst erscheinende Buch National Innovation Systems across Central Asia, einzureichen. Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, durch eine reflektierende, kontextbezogene Analyse ein umfassendes Verständnis dafür zu entwickeln, wo die zentralasiatischen Staaten hinsichtlich ihrer Visionen und Strategien für Innovation stehen. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
Lukas Kestler untersucht in seinem neuesten Artikel, inwiefern Brauereien das Kartellrecht nutzen können, um auf dem Münchner Oktoberfest zugelassen zu werden. Er hinterfragt die Anwendbarkeit des deutschen und des europäischen Kartellrechts auf das Verhalten der Stadt München kritisch, insbesondere mit Blick auf eine mögliche Öffnung des Biermarktes auf dem Oktoberfest für Brauereien, die (bisher) nicht zu den sog. Münchner Traditionsbrauereien gehören.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Autorinnen untersuchen die kritische, aber oft übersehene Geschlechterlücke in der Innovation. Sie betonen, dass der Ausschluss von Frauen bestehende Ungleichheiten und Vorurteile verstärkt, insbesondere in KI und Gesundheit. Die Autorinnen schlagen vor, das Wettbewerbsrecht als Instrument zur Überwindung dieser Kluft zu nutzen, indem geschlechtspezifische Erwägungen in die Analyse von Fusionen einbezogen werden. Ausgehend von Erkenntnissen feministischer Wissenschafts- und Technikkritik diskutieren sie, wie wettbewerbsrechtliche Rahmenbedingungen soziale und qualitative Aspekte von Innovation berücksichtigen könnten. In diesem Zusammenhang schlagen sie vor, dass Fusionskontrolle als Instrument zu nutzen, indem geschlechtsspezifische Erwägungen in die Analyse von Fusionen einbezogen werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Antibiotika spielen in der modernen Medizin eine herausragende Rolle – sowohl zur Behandlung akuter Infektionen als auch in der Infektionsprophylaxe, etwa im Fall bevorstehender Operationen. Doch die weltweite Zunahme antibiotikaresistenter Erreger macht viele gängige Medikamente unwirksam. Trotz dieser besorgniserregenden Entwicklung wurden seit 1980 keine neuen Klassen an antimikrobiellen Medikamenten mehr entwickelt. Grund sind u.a. ökonomische Hürden, die Forschung und Entwicklung bremsen. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Leopoldina-Fokus wirtschaftliche Anreize für die Entwicklung neuer Antibiotika und zeigt mögliche Wege der Umsetzung auf.
Dietmar Harhoff, Helga Rübsamen-Schaeff, Axel A. Brakhage
Ökonomische Anreize für die Entwicklung neuer antimikrobieller Wirkstoffe
Leopoldina Fokus Nr. 3, 2025.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|