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Am 26. Oktober 2022 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ein umfassendes wissenschaftliches Gutachten zum Thema Datenzugang mit dem Titel “Data access and sharing in Germany and in the EU: Towards a coherent legal framework for the emerging data economy” veröffentlicht. Angefertigt wurde das Gutachten von unserem wissenschaftlichen Referenten Heiko Richter in Ko-Autorenschaft mit den Berliner Professor*innen Heike Schweitzer, Axel Metzger und Knut Blind sowie weiteren Autoren. Mehr
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Am 4. Oktober 2022 nahm Dietmar Harhoff, der seit Dezember 2021 Mitglied der UNESCO High-Level Expert Group (HLEG) zur Implementierung der KI-Empfehlung ist, als Experte an der Bukarester Konferenz zum Thema “Building a Global Ethical Framework for AI: The UNESCO Recommendation on the Ethics of AI” teil, die sich mit den im November 2021 von den 193 UNESCO-Mitgliedsstaaten verabschiedeten Leitlinien für die Konzeption, Entwicklung und Nutzung von KI-Systemen befasste. Im Mittelpunkt der Konferenz standen zwei Hauptthemen: die Notwendigkeit, Diversität und Inklusion zu fördern, und die Frage, wie man von den Grundsätzen zur Praxis übergehen kann, um die ethischen Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft zu bewerten. Mehr
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Fabian Gaessler, zuletzt Senior Research Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, ist seit 15. September Assistant Professor (Tenure Track) an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pompeu Fabra in Barcelona. 2017 wurde er für seine herausragende Doktorarbeit mit der Otto-Hahn-Medaille ausgezeichnet. Seitdem hat er seine Arbeiten in führenden Fachzeitschriften veröffentlicht. An der UPF wird er sein sehr erfolgreiches Forschungsprogramm zu Unternehmensstrategien und Innovation fortsetzen. Mehr
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Der Verlust eines Mitarbeitenden wirkt sich negativ auf die Produktivität verbleibender Kolleg*innen aus, da teamspezifisches Kapital (Human- und Sozialkapital) verloren geht. Der Verlust kann aber auch ihre Verhandlungsmacht gegenüber dem Arbeitgeber stärken, weil dieser die Lücke schließen muss, um die Fortführung von FuE-Projekten zu gewährleisten. Eine stärkere Verhandlungsmacht kann zu Vorteilen wie mehr Ressourcen und besseren Arbeitsbedingungen führen, die negative Auswirkungen auf die Produktivität teilweise kompensieren und sich auf die Karriereentwicklung auswirken können. Die empirische Studie basiert auf Daten zu 845 unerwarteten Todesfällen unter aktiven Erfinder*innen und 6.686 verbleibenden Erfinder*innen.
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Standardessenzielle Patente (SEP) sind zu einem Schlüsselelement der technischen Koordinierung über Normungsorganisationen geworden. Aber in vielen Fällen bleibt unklar, ob ein deklariertes SEP wirklich standardessenziell ist. Bislang gab es kein automatisiertes Verfahren, das eine skalierbare und objektive Bewertung des SEP-Status ermöglicht. Eine neue Studie führt nun eine automatisierte Methode, um die Standardessenzialität von Patenten näherungsweise zu bestimmen, ein, die auf einem groß angelegten Textvergleich zwischen Patenten und Standarddokumenten basiert.
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Geografische Herkunftsangaben, Kollektivmarken und sonstige Kennzeichen für kollektive Nutzung werden in vielen lateinamerikanischen Ländern rechtlich geschützt. Dadurch sollen u.a. die Markttransparenz sowie der Wohlstand lokaler Gemeinschaften erhöht und Produkte und Dienstleistungen aus bestimmten Gebieten ökonomisch aufgewertet werden. Ob diese Ziele erreicht werden können, hängt weitgehend von der konkreten Regulierung dieser Instrumente ab. Die nationalen Rechtssysteme lateinamerikanischer Länder unterscheiden sich in diesem Bereich allerdings wesentlich. Das Autorenteam legt mit seinem Papier eine rechtsvergleichende Studie vor, die die Funktionsweise dieser Systeme in Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Kolumbien, Mexiko, Paraguay, Peru und Uruguay betrachtet. Ihre Erkenntnisse ebnen den Weg für weitere Forschung, die eine zielgerichtete Politikgestaltung auf nationaler und regionaler Ebene unterstützen kann.
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WOEPSR kommt zurück nach München! Nach dem 14. Workshop der Reihe im Jahr 2020 findet der 16. Workshop “The Organisation, Economics and Policy of Scientific Research”, der gemeinsam mit der TUM organisiert wird, am 13. und 14. April 2023 wieder am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb statt. Forschende, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. Januar 2023 online einzureichen. Mehr
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“Regulation of the Data Economy in Emerging Economies” lautet der Titel eines internationalen Projekts, in dem sich Forschende des Instituts damit befassen, wie regulatorische Mechanismen im Bereich der Datenwirtschaft gestaltet werden müssen, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Schwellenländern zu fördern. Der zweite Workshop dieses Projekts mit Schwerpunkt auf gesundheitlichen Themen fand am 8. und 9. September in Bengaluru, Indien, statt. Mehr
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Am 6. und 7. Oktober fand in Florenz das “Seminar on Standard Essential Patents” statt. Die gemeinsam von der Florence School of Regulation am European University Institute und dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb organisierte Konferenz bot Gelegenheit, unterschiedliche Themen im Zusammenhang mit FRAND-Lizenzierung und SEP-Rechtstreitigkeiten akademisch zu diskutieren. 22 bisher unveröffentlichte, sowohl juristische als auch ökonomische Aufsätze wurden präsentiert und von anerkannten Expert*innen auf dem Gebiet mitkommentiert. Mehr
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Zur Eröffnung des Masterstudiengangs im Immaterialgüterrecht der Facultad Latinoamericana de Ciencias Sociales (FLACSO) Argentinien sprach Direktor Reto M. Hilty am 5. September über das Potenzial und die Grenzen des Patentrechts zur Bekämpfung des Klimawandels im FLACSO Argentina Auditorium in Buenos Aires. Die Begrüßungsworte sprachen Sol Terlizzi, Akademische Direktorin des Masterstudiengangs Immaterialgüterrecht (Propiedad Intelectual), und Valentina Delich, Direktorin von FLACSO Argentinien. Mehr
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