TransforM soll die Sozialwissenschaften für hochtechnisierte Gesellschaften vorantreiben, um die transformative Kraft von Technologie besser verstehen und gestalten zu können. Ziel ist, zu erforschen, warum, wann und wie Technologien gesellschaftliche Veränderungen bewirken, und Transformationspfade durchgängig – von den frühen Phasen ihrer Entstehung bis hin zu ihren weitreichenden sozioökonomischen Auswirkungen – kritisch zu bewerten und zu begleiten.
Der Antrag wurde von der Technischen Universität München (TUM) eingereicht. Weitere beteiligte Institutionen sind das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, und an der Ludwig-Maximilians-Universität das Institut für Leadership und Organisation mit Prof. Martin Högl sowie das ifo Zentrum für Innovationsökonomik und Digitale Transformation mit Prof. Oliver Falk. Kooperationspartner sind Bayern Innovativ, das Bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation – bidt, DEEP Ecosystems, das Deutsche Museum, das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und UnternehmerTUM.
TransforM stellt sich der doppelten Herausforderung, die Grundlagenforschung in den Sozialwissenschaften für technologisierte Gesellschaften voranzubringen und die Technologieentwicklung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive neu zu denken. Im interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Cluster mit Schwerpunkt auf Technologie sollen bestehende Theorien und Methoden erweitert werden, um transformative Technologien so entwickeln zu können, dass sie den vielfältigen gesellschaftlichen Bedürfnissen besser gerecht werden.
Weitere Informationen: https://transform-cluster.de/