Stellungnahme  |  01.07.2010

Block Exemption Regulation on Research and Development Agreements

Comments of the Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law on the Draft Commission Block Exemption Regulation on Research and Development Agreements and the Draft Guidelines on Horizontal Cooperation Agreements

Max-Planck-Institut gibt eine Stellungnahme zum Kommissionsentwurf für eine Gruppenfreistellungsverordnung über Forschungs- und Entwicklungsvereinbarungen sowie dem Entwurf zu Leitlinien über horizontale Kooperationsvereinbarungen ab.

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Stellungnahme  |  01.05.2010

Customs Enforcement of Intellectual Property Rights

Statement of the Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law on the Review of EU Legislation on Customs Enforcement of Intellectual Property Rights

Stellungnahme  |  19.02.2009

Urheberrecht „Dritter Korb“

Stellungnahme des Max-Planck-Instituts für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht zur Anfrage des Bundesministeriums der Justiz vom 19. Februar 2009 - Urheberrecht „Dritter Korb“

Schon während der Arbeiten am Zweiten Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft wurde von verschiedenen Seiten die Forderung nach einem „Dritten Korb“ erhoben, einem Korb, der sich insbesondere den Belangen von Wissenschaft und Forschung annehmen sollte. So haben sowohl der Deutsche Bundestag als auch der Bundesrat Entschließungen gefasst, mit denen das Bundesministerium der Justiz aufgefordert wurde zu prüfen, ob in weiteren Punkten gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht.

Diesem Anliegen kommt das BMJ nun nach, indem es den beteiligten Kreisen die Möglichkeit gibt, zu sämtlichen in den Entschließungen angesprochenen Aspekten sowie zu einzelnen seitens der Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ angeregten Fragen Stellung zu nehmen.

Aus Sicht des Max-Planck-Instituts kann die rasche Aufnahme der Arbeiten an einem „Dritten Korb“ nur begrüßt werden, denn eine zügige Anpassung des Urheberrechts an die Bedürfnisse einer sich immer stärker ausbildenden Wissens- und Informationsgesellschaft erscheinen dringend notwendig.

Die Herausbildung eines bildungs- und wissenschaftsfreundlichen Urheberrechts muss daher Leitgedanke der erneuten Novellierungen sein, denn Zugang zu Informationen, wissenschaftlicher Forschung und Bildung sind Grundlagen für Innovation und damit wirtschaftliche Entwicklung und Wohlstand schlechthin.

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Stellungnahme  |  10.09.2008

Fristverlängerung verwandter Schutzrechte

Stellungnahme zum Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinie 2006/116 EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Schutzdauer des Urheberrechts und bestimmter verwandter Schutzrechte

Die vordergründige Zielsetzung des Kommissionsvorschlags, die wirtschaftliche Situation der ausübenden Künstler zu verbessern, leuchtet ein. Ebenfalls treffen die Beschreibungen gewisser Missstände in der Musikbranche zu. Die Maßnahmen, welche die Kommission zu deren Behebung vorschlägt – hauptsächlich eine Verlängerung der Frist für Leistungsschutzrechte von 50 auf 95 Jahre – dürften Künstlern aber wenn überhaupt marginale Vorteile bringen. Tatsächlich erkennt auch die Kommission zutreffend, dass das Problem ausübender Künstler primär in ihrer fehlenden Verhandlungsmacht den Tonträgerherstellern gegenüber liegt. Daraus zieht sie aber nicht die naheliegende Konsequenz, dass Künstler durch zwingende vertragsrechtliche Normen besser zu stellen wären.

Auch nicht zu widersprechen ist der Kommission, wenn sie die Herausforderungen der Tonträgerindustrie durch neue – illegale – Nutzungsmöglichkeiten im Internet beschreibt. Aber auch insoweit bleiben denkbare, zielgerichtete Handlungsoptionen unerwähnt. Stattdessen lenkt die Kommission ihre Überlegungen auch mit Bezug auf die Produzenten auf die genannte Schutzfristenverlängerung, obwohl zwischen der Dauer der Leistungsschutzrechte und dem beklagten Nutzerverhalten überhaupt kein sachlicher Zusammenhang besteht.

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Stellungnahme  |  15.07.2008

Damages Actions for Breach of the EC Antitrust Rules - 2008

Comments of the Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law on the White Paper by the Directorate-General for Competition of April 2008 on Damages Actions for Breach of the EC Antitrust Rules

The Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law is a research institute within the Max Planck Society for the Advancement of Arts and Science. The Max Planck Institute undertakes research on fundamental questions of law in these areas. The Institute regularly advises governmental bodies and other organizations on the national and international level. It has an international approach and places emphasis on the comparative analysis of law as well as economic and technological aspects of legal developments.

The Institute provided comments on the 2005 Green Paper on Damages Actions for the Breach of EC Antitrust Rules. This paper comments on the 2008 White Paper.

Stellungnahme  |  04.01.2007

„Rome I“

Comments on the European Commission’s Proposal for a Regulation on the Law Applicable to Contractual Obligations („Rome I“) of December 15, 2005 and the European Parliament Committee on Legal Affairs’ Draft Report on the Proposal of August 22, 2006

CLIP is a group of scholars in the fields of intellectual property and private international law. It was established in 2004 and meets regularly to discuss issues of intellectual property, private international law and jurisdiction. The Group’s goal is to draft a set of principles for conflict of laws in intellectual property and to provide independent advice to European and national law makers. The Group is funded by the Max-Planck Society.

In December 2005, the European Commission has published the “Proposal for a Regulation of the European Parliament and the Council on the law applicable to contractual obligations (Rome I)” (hereinafter “Rome I-Proposal”) which contains in Art. 4 special rules for contracts relating to intellectual property rights. The Rome I-Proposal was transmitted to the European Parliament and the Council in December 2005. In August 2006, the European Parliament Committee on Legal Affairs published a Draft Report on the Proposal (hereinafter “Rome IDraft Report”) which modified the proposed rules in Art. 4 relating to intellectual property rights.

The Group submits comments on the Rome I-Proposal and the Rome I-Draft Report as far as it differs from the Rome I-Proposal and summarizes the comments at the end of this document.

Stellungnahme  |  20.12.2006

Exclusive Jurisdiction and Cross Border IP (PATENT) Infrigement

Exclusive Jurisdiction and Cross Border IP (PATENT) Infrigement

CLIP is a group of scholars in the fields of intellectual property and private international law. It was established in 2004 and meets regularly to discuss issues of intellectual property, private international law and jurisdiction.

The Group’s goal is to draft a collection of principles for conflict of laws in intellectual property and to provide independent advice to European and national lawmakers. The Group is funded by the Max Planck Society.

The purpose of this document is to provide input for the report to be prepared by the Commission on the functioning in practice of the Brussels Regulation on Jurisdiction and Enforcement of Foreign Judgments in Civil and Commercial Matters (the Regulation), and to submit proposals for amendment (see Art. 73 of the Regulation).

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Stellungnahme  |  12.10.2006

Stakeholder Consultation on Copyright Levies in a Converging World

Stakeholder Consultation on Copyright Levies in a Converging World - Antworten des Max Planck Instituts

Es erscheint notwendig, den Antworten zum Dokument der EG Kommission, „Stakeholder Consultation on Copyright Levies in a Converging World“ vom Juni 2006 eine Reihe von allgemeinen Bemerkungen voranzustellen, damit der allgemeine Zusammenhang und Zweck von gesetzlichen Vergütungsansprüchen, die in diesem Dokument behandelt werden, nicht aus dem Auge verloren wird.

Erstens ist das Dokument unklar in Bezug auf die Art der angesprochenen Vergütungsansprüche: Es benutzt die Worte „Copyright Levies“ und scheint sich damit auf die Vergütung für alle Arten von Nutzungen im Bereich des Urheberrechts (und wahrscheinlich auch im Bereich der verwandten Schutzrechte, obwohl dies nicht genau angegeben wird) zu beziehen. Gleichzeitig scheint das Dokument selbst auf die Vergütung für die private Vervielfältigung beschränkt zu sein. In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass viele Mitgliedstaaten eine Reihe von gesetzlichen Vergütungsansprüchen nicht nur in Bezug auf die private Vervielfältigung, sondern auch in Bezug auf andere Nutzungen, die durch das Gesetz erlaubt werden, vorsehen. Dieser in sich widersprüchliche Gebrauch von Begriffen im Dokument der Kommission scheint auf gewisse Defizite in Bezug auf das allgemeine Verständnis des Konzepts der gesetzlichen Vergütungsansprüche, so wie sie im nationalen Recht der Mitgliedstaaten bestehen, hin zu deuten.

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Stellungnahme  |  01.04.2006

Damages actions for breach of the EC antitrust rules - 2005

Comments of the Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law (Munich) on the DG Competition Green Paper of December 2005 on Damages actions for breach of the EC antitrust rules

The Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law is a research institute within the Max Planck Society for the Advancement of Arts and Science. With its expertise in these areas of law, and an emphasis on comparative analysis, it takes the economic and technological aspects of the law into account. The Max Planck Institute contributes to answering fundamental legal questions and provides impulses for legal developments on the national, European, and international levels. These are the Institute’s comments on the Green Paper

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Stellungnahme  |  31.03.2006

Application of Article 82 of the EC Treaty to exclusionary abuses

Comments on the DG Competition discussion paper of December 2005 on the application of Article 82 of the EC Treaty to exclusionary abuses

The Max Planck Institute for Intellectual Property, Competition and Tax Law is a research institute within the Max Planck Society for the Advancement of Science. With its expertise in these areas of law, and an emphasis on comparative analysis, it takes the economic and technological aspects of the law into account. The Max Planck Institute contributes to answering fundamental legal questions, and provides impulses for legal developments on the national, European and international levels.

The Max Planck Institute hereby submits its comments on the DG Competition discussion paper on the application of Article 82 of the EC Treaty to exclusionary abuses. Although some remarks will be made on the general analytical framework envisaged for exclusionary abuses, the focus of these comments will be on the Commission’s approach to exclusionary abuses involving intellectual property rights.

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