Verschiedenes  |  15.11.2018

Tag der Vorbild-Unternehmerinnen im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Laura Rosendahl Huber und Laura Bechthold zeigen, wie wichtig Vorbilder für die Förderung des Gründerinnen- und Unternehmerinnengeistes sind: Sie spielen eine zentrale Rolle für das unternehmerische Denken und Handeln.

Laura Bechthold und Laura Rosendahl Huber, Tag der Vorbild-Unternehmerinnen, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Foto: BMWi/Andreas Mertens

Am Mittwoch, den 14. November 2018, haben Laura Rosendahl Huber, Ph.D., und Laura Bechthold beim Tag der Vorbild-Unternehmerinnen im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in einem Impulsvortrag vor rund hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausgearbeitet, dass Vorbilder eine zentrale Rolle für das unternehmerische Denken und Handeln spielen und gerade Frauen hier gezielt gefördert werden können.


Das BMWi hatte anlässlich der Gründerwoche Deutschland zu der Veranstaltung geladen, die den über 140  Unternehmerinnen gewidmet war, die sich in der BMWi-Initiative FRAUEN unternehmen ehrenamtlich als Vorbild in Schulen, Hochschulen oder bei öffentlichen Veranstaltungen für mehr Gründerinnengeist bei Frauen und Mädchen einsetzen.


Rosendahl Huber und Bechthold haben in ihrer wissenschaftlichen Studie den Einfluss von Gründerinnen als Rollenvorbilder auf die Entwicklung unternehmerischer Selbstwirksamheit, Einstellungen und Absichten von Studentinnen untersucht. Unter Anwendung eines Feldexperiments sowie der Theorie des sozialen Lernens und bestehenden Forschungsergebnissen zu Wirkungen von Rollenvorbildern finden die Autorinnen kausale Evidenz dafür, dass Vorbildeffekte in einem Bildungsumfeld gezielt herbeigeführt werden können. Die Effekte des Vorhandenseins weiblicher Rollenvorbilder können somit als wirksames Mittel zur Förderung weiblichen Unternehmertums ausgeschöpft werden.


Die Studie der Forscherinnen der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Instituts wurde im August in Chicago auch mit dem Best Empirical Paper Award im Rahmen des Entrepreneurship Division Business Meeting der Academy of Management ausgezeichnet.

Peter Weber leitet die Bibliothek für das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb sowie Steuerrecht und Öffentliche Finanzen
Verschiedenes  |  24.10.2018

„Bibliotheken sind unsere Labore“

Zum Tag der Bibliotheken erklärt Bibliotheksleiter Peter Weber, warum das gedruckte Wort niemals aus der Mode kommt - gerade in Zeiten von E-Paper, MetaGer und Open Access. Was macht diese Bibliothek in München so besonders?

Peter Weber leitet die Bibliothek für das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb sowie Steuerrecht und Öffentliche Finanzen
Peter Weber leitet die Bibliothek der Münchner Max-Planck-Institute für Innovation und Wettbewerb sowie für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen. (Foto: Axel Griesch)

Mit 288.000 Büchern und mehr als 10.000 E-Books zählt die Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb und des Max-Planck-Institust für Steuerrrecht und Öffentliche Finanzen zu den führenden Spezialbibliotheken weltweit. Welchen Herausforderungen sich Bibliotheksleiter Peter Weber in Zeiten von E-Paper und Open Access stellen muss, verrät er im Interview.
 

Der Tag der Bibliotheken findet jedes Jahr am 24. Oktober statt. Unter #meandmylibrary  und #TagderBibliotheken posten und texten Bibliotheken, Forschungseinrichtungen und Bücherliebhaber weltweit in den sozialen Netzwerken.

Logo der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Verschiedenes  |  06.07.2018

Gründung des Bavarian Research Institute for Digital Transformation

Die Bayerische Staatsregierung hat am 26. Juni 2018 die Gründung des Bavarian Research Institute for Digital Transformation (BIT) an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften beschlossen.

Das neue Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) soll ein wissenschaftliches Forschungs- und Kompetenzzentrum bilden. Es wird interdisziplinäre Forschung rund um die Themen Digitalisierung und Internet durchführen und außerdem bestehende Forschungsgruppen in Bayern vernetzen. Das BIT geht aus dem Munich Center for Internet Research (MCIR) der BAdW hervor und wird im Bavarian Hub for Digital Transformation zügig die Arbeit aufnehmen. An der Gründung sind neben dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb die TU München, die Ludwig-Maximilians-Universität, die Hochschule für Politik München, die Akademie für Politische Bildung Tutzing, das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. München, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und die Universität Passau beteiligt. Das Netzwerk wird kontinuierlich durch innovative Forschungspartner erweitert.


Das Institut wird die Kompetenzen aller relevanten Disziplinen bündeln und eine ganzheitliche Perspektive auf die Auswirkungen der Digitalisierung und der Verbreitung des Internets entwickeln, unter anderem aus Sicht der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Soziologie, Philosophie, Rechts-, Politik- und Wirtschaftswissenschaften. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Zusammenhänge zu ermöglichen und die Digitalisierung erfolgreich zu gestalten. Hierbei stehen drei Bereiche im Vordergrund: die Forschung, ein Think Tank und die Interaktion mit Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft. Die Themenfelder sind vielfältig, der Fokus liegt jedoch auf Technik, Ökonomie und Recht.


Mit seiner wissenschaftlichen Expertise wird das Institut in Politik und Gesellschaft wirken und an Entscheidungsgrundlagen für die Politik mitarbeiten. Die Forschung soll vor Ort am Institut sowie in daran andockenden sogenannten Satelliten-Forschungsprojekten mit verschiedenen Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen stattfinden.


Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb kann auf eine mehrjährige Kooperation mit der Vorgängerinstitution des Bavarian Research Institute for Digital Transformation, dem MCIR, zurückblicken: Gemeinsam wurden zwei interdisziplinäre wissenschaftliche Projekte durchgeführt. Eines geht der Frage nach, wie urheberrechtlich geschützte Inhalte im Internet genutzt werden und vor allem welche Schlüsse Politik, Wirtschaft und andere gesellschaftliche Akteure aus dem Verhalten der Nutzer ziehen sollten. Ein weiteres nutzt einen innovativen Big-Data-Ansatz, um zu erheben, inwieweit deutsche Unternehmen auf Internettechnologien und digitale Geschäftsmodelle setzen. Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, ist Mitglied des Gründungsdirektoriums des MCIR.



Zu den gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekten:

Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte im Internet durch deutsche Verbraucher
Internet-Based Technologies and Digital Business Models

Porträtfoto Michaela Hutterer
Verschiedenes  |  20.06.2018

Presseinformation: Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb mit neuem „Journalist-in-Residence“

Michaela Hutterer untersucht die Bedeutung der Netzneutralität in wirtschaftlicher und wettbewerbsrechtlicher Hinsicht.

Verschiedenes  |  14.06.2018

Programm verfügbar - 6th Crowdinvesting Symposium “Blockchain and Initial Coin Offerings”

Am Freitag, den 20. Juli 2018, findet am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb das 6. Crowdinvesting Symposium statt.

Die jährliche Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Lars Klöhn, Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Lars Hornuf, Universität Bremen, initiiert und erstmals im Februar 2013 an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgerichtet.


Lars Hornuf ist seit April 2016 im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Crowdinvesting in Deutschland, England und den USA: Regulierungsperspektiven und Wohlfahrtseffekte einer neuen Finanzierungsform" Affiliated Research Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb.


Das Crowdinvesting Symposium bietet Akademikern und Praktikern eine Plattform, sich über die neuesten Entwicklungen im diesem Bereich auszutauschen sowie sich untereinander zu vernetzen. Darüber hinaus wurde ein Forum geschaffen, welches den europäischen sowie die nationalen Gesetzgeber bei zukünftigen Gesetzesvorhaben und Gesetzesreformvorhaben auf wissenschaftlicher Basis informiert. Dafür wird jährlich ein Schwerpunkt definiert, der aus wirtschaftswissenschaftlicher und juristischer Perspektive aktuelle Fragen des Crowdinvesting untersucht. Die Erkenntnisse aus den Symposien werden in den relevanten hochrangigen Fachzeitschriften publiziert.


Zum Programm

Verschiedenes  |  28.02.2018

Übergabe des Jahresgutachtens 2018 der Expertenkommission Forschung und Innovation

Experten fordern freie Fahrt für mehr Innovationen und legen Leitlinien für künftige Regierungsarbeit vor.

v.l.n.r.: Prof. Dr. Christoph Böhringer, Prof. Dr. Monika Schnitzer, Bundesbildungsministerin Johanna Wanka, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D., Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner, Prof. Dr. Ingrid Ott, Prof. Dr. Uwe Cantner. Foto: Myriam Rion

Am Mittwoch, den 28. Februar 2018, hat die unabhängige Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) unter Vorsitz von Prof. Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundeskanzleramt das Jahresgutachten 2018 übergeben. In ihrem nunmehr elften Jahresgutachten erkennen die Wissenschaftler an, dass es „in den letzten Jahren eine positive Dynamik der Forschungs- und Innovationspolitik (F&I) gegeben hat“. Vor dem Hintergrund der verzögerten Regierungsbildung allerdings sollte die künftige Bundesregierung zügig daran anknüpfen und die deutsche F&I-Politik konsequent weiterentwickeln. „Angesichts der internationalen Herausforderungen und des digitalen Wandels müssen wir in der Innovationspolitik Gas geben“, so Prof. Dietmar Harhoff.


Die sechsköpfige Expertenkommission sieht insgesamt vier wesentliche Aufgaben: die Chancen der Digitalisierung nutzen, stärkere Innovationsanreize für Start-ups und KMU setzen, das Wissenschaftssystem weiter stärken sowie die F&I-Governance innovationsfreundlicher gestalten.


Die Expertenkommission hält es für unerlässlich, der Digitalisierung eine deutlich höhere Priorität als bisher einzuräumen. Die Rahmenbedingungen für Internet und internetbasierte Technologien müssen deutlich verbessert werden; insbesondere steht die Bundesregierung in der Pflicht, E-Government und die digitale Infrastruktur auszubauen sowie die digitale Bildung in der Breite zu fördern. Eine weitere zentrale Forderung für die neue Legislaturperiode ist, dass die Bundesregierung durch die Einführung einer steuerlichen FuE-Förderung wirksame Innovationsanreize für kleine und mittlere Unternehmen schafft und die Wachstumsmöglichkeiten von Start-ups weiter verbessert. Für die Stärkung des Wissenschaftssystems ist es zudem notwendig, ein auf mehrere Legislaturperioden angelegtes Nachfolgeprogramm für den Hochschulpakt zu initiieren. Der Pakt für Forschung und Innovation ist fortzuführen und künftig stärker auf den Erkenntnis- und Technologietransfer auszurichten.


Digitale Bildung


Im Jahresgutachten betonen die Wissenschaftler die entscheidende Bedeutung der digitalen Bildung: „Vor uns stehen große Herausforderungen durch neue digitale Technologien auf Basis von künstlicher Intelligenz, autonomer Systeme, Robotik, Big Data oder Cloud Computing, die künftig Deutschlands bisherige Spezialisierungsvorteile in Frage stellen und zugleich aber auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen“, so Prof. Dietmar Harhoff. „Den neuen digitalen Anforderungen muss sich deshalb auch das deutsche Bildungs- und Weiterbildungssystem stellen: Fähigkeiten in Software- und Algorithmen-Entwicklung bzw. entsprechend qualifizierte Fachkräfte mit digitalen ‚Schlüsselkompetenzen‘ sind wichtige Voraussetzungen für Produktivitätswachstum und Innovation in alten wie in neuen Branchen.“ Solche Schlüsselkompetenzen umfassen gemäß der Expertenkommission alle computer-, daten- und IT-bezogenen Kompetenzen und bilden die „Grundlage, um digitale Technologien sinnvoll einsetzen zu können“.


Politik ist gefordert: Entwicklung einer nationalen Strategie für Künstliche Intelligenz und Autonome Systeme


Im Bereich Autonomer Systeme und Künstlicher Intelligenz (KI) sieht die EFI „große Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, aber auch erheblichen Handlungsbedarf, um Deutschland in einem dynamischen, internationalen Innovationswettbewerb besser zu positionieren“, so Dietmar Harhoff.


Deutschland sei hier in einer guten Ausgangsposition. So liege in der Grundlagenforschung zu KI hierzulande ein solides Fundament vor. Zudem gebe es in Deutschland eine international konkurrenzfähige Basis für die Entwicklung autonomer Fahrzeuge. In anderen Anwendungsgebieten hinke Deutschland allerdings bei der Entwicklung autonomer Systeme den Marktführern hinterher. Es zeichne sich ab, dass andere Länder, allen voran die USA und China, aber auch Großbritannien und Frankreich, das Thema KI mit einer hohen forschungs- und industriepolitischen Priorität verfolgen. Daher müsse die deutsche Politik verstärkt auch die Förderung der KI-Forschung vorantreiben. Die Expertenkommission fordert daher die Entwicklung einer nationalen Strategie für KI mit dem Ziel der Stärkung der wissenschaftlichen und technologischen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.


Europäische Forschungs- und Innovationspolitik: EU-Milliarden für Innovationen, nicht für Autobahnen


Die Wissenschaftler gehen auch auf die Herausforderungen der europäischen Forschungs- und Innovationspolitik ein. „Mit einem Fördervolumen von knapp 75 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2014 bis 2020 ist das EU-Forschungsrahmenprogramm mit Namen Horizont 2020 das weltweit größte, in sich geschlossene Forschungs- und Innovationsprogramm. Die deutsche Europapolitik muss die Innovationsorientierung der EU-Rahmenprogramme auch in Zukunft entschieden weiterentwickeln“, fordert der Vorsitzende der Expertenkommission.


Ein zentrales Problem der Europäischen Union ist die sogenannte Innovationskluft zwischen Innovationsführern in Nord- und Mitteleuropa und den weniger innovationsstarken Mitgliedsstaaten in Süd- und Osteuropa. Ein effektiverer Einsatz der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds ist dringend erforderlich, um hier Fortschritte zu erzielen. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Forschungsförderung in den Rahmenprogrammen weiterhin am Exzellenzkriterium ausgerichtet ist. Die Europäische Kommission plant die Einrichtung eines European Innovation Council, für den die Expertenkommission derzeit keine ausreichende Begründung sieht. Die Bewältigung des Brexit stellt eine weitere große Aufgabe dar. Der Umgang mit diesen Herausforderungen wird durch die komplexen Strukturen der europäischen F&I-Politik erschwert. Die Expertenkommission sieht daher auch in der Konsolidierung und Vereinfachung der europäischen F&I-Strukturen eine wichtige Aufgabe, die Vorrang vor der Gründung neuer Institutionen im Bereich der F&I-Politik hat.


Die Expertenkommission Forschung und Innovation wurde 2006 eingerichtet. Sie leistet wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt regelmäßig Gutachten und Empfehlungen zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Als Mitglieder gehören der Kommission neben dem Vorsitzenden Professor Dietmar Harhoff an: die stellvertretende Vorsitzende Professor Monika Schnitzer von der LMU, Professor Uschi Backes-Gellner von der Universität Zürich, Professor Böhringer von der Universität Oldenburg, Professor Uwe Cantner von der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie Professor Ingrid Ott vom Karlsruher Institut für Technologie.


Nähere Informationen unter http://www.e-fi.de.

Verschiedenes  |  01.02.2018

Presseinformation: Studie zu Nutzerverhalten im Internet: Eindeutige Regeln könnten Urheberrechtsverletzungen verhindern

In einer aktuellen Studie zur Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte im Internet durch deutsche Verbraucher fördert das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb überraschende Ergebnisse zu Tage und ruft Politik und Unternehmen zum Handeln auf.

6th Crowdinvesting Symposium
Verschiedenes  |  29.01.2018

Call for Papers - 6th Crowdinvesting Symposium “Blockchain and Initial Coin Offerings”

Am Freitag, den 20. Juli 2018, findet am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb das 6. Crowdinvesting Symposium statt.

Die jährliche Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Lars Klöhn, Humboldt-Universität zu Berlin, und Prof. Dr. Lars Hornuf, Universität Bremen, initiiert und erstmals im Februar 2013 an der Ludwig-Maximilians-Universität München ausgerichtet.


Lars Hornuf ist seit April 2016 im Rahmen des DFG-geförderten Forschungsprojekts "Crowdinvesting in Deutschland, England und den USA: Regulierungsperspektiven und Wohlfahrtseffekte einer neuen Finanzierungsform" Affiliated Research Fellow am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb.


Das Crowdinvesting Symposium bietet Akademikern und Praktikern eine Plattform, sich über die neuesten Entwicklungen im diesem Bereich auszutauschen sowie sich untereinander zu vernetzen. Darüber hinaus wurde ein Forum geschaffen, welches den europäischen sowie die nationalen Gesetzgeber bei zukünftigen Gesetzesvorhaben und Gesetzesreformvorhaben auf wissenschaftlicher Basis informiert. Dafür wird jährlich ein Schwerpunkt definiert, der aus wirtschaftswissenschaftlicher und juristischer Perspektive aktuelle Fragen des Crowdinvesting untersucht. Die Erkenntnisse aus den Symposien werden in den relevanten hochrangigen Fachzeitschriften publiziert.


Zum Call for Papers

Munich Centre for Internet Research
Verschiedenes  |  10.01.2018

Presseinformation: Mensch oder Maschine? Preise an Entwicklerteams für automatische Bot-Erkennungssysteme vergeben

Die Gewinner der Munich Bot Challenge wurden in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in der Münchner Residenz ausgezeichnet. Die prämierten Teams haben neue Ansätze entwickelt, um Meinungsmaschinen im Internet, sogenannte Social Bots, schnell zu erkennen und zu stoppen.

MSI Munich Summer Institute
Verschiedenes  |  19.12.2017

Call for Papers - Munich Summer Institute 2018

Forscher, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. Februar 2018 online einzureichen (s.u.).

MSI Munich Summer Institute

From June 4 to 6, 2018, the Center for Law & Economics at ETH Zurich, the Chair for Technology and Innovation Management at TUM, the Institute for Strategy, Technology and Organization at LMU Munich and the Max Planck Institute for Innovation and Competition will jointly organize the third Munich Summer Institute.
 

The Summer Institute will focus on three areas:

  • Digitization, Strategy and Organization
    (chairs: Jörg Claussen and Tobias Kretschmer),
  • Innovation and Entrepreneurship
    (chairs: Dietmar Harhoff and Joachim Henkel), and
  • Law & Economics of Intellectual Property and Innovation
    (chair: Stefan Bechtold).

The goal of the Munich Summer Institute is to stimulate a rigorous in-depth discussion of a select number of research papers and to strengthen the interdisciplinary international research community in these areas. Researchers in economics, law, management and related fields at all stages of their career (from Ph.D. students to full professors) may attend the Munich Summer Institute as presenters in a plenary or a poster session, as discussants or as attendants. The Munich Summer Institute will feature three keynote lectures, 18 plenary presentations and a daily poster session (including a poster slam). Paper presentations will be grouped by topics, not discipline or method. The Munich Summer Institute will be held at the Bavarian Academy of Sciences and Humanities in the heart of Munich. Participation is by invitation only. The organizers will fund travel and hotel expenses for all plenary speakers and hotel expenses for all poster presenters and invited discussants.
 

Keynote speakers are:

Paper submission procedure
Researchers who would like to present a paper are invited to submit their paper online until February 15, 2018, at the MSI website. The Munich Summer Institute only considers papers which have not been published or accepted for publication at the date of submission. Paper selections will be announced in March 2018. The program of the Munich Summer Institute will be available on April 1, 2018. Final papers will be made available to conference participants on a protected website, and are due on May 1, 2018. Researchers who would like to attend the Munich Summer Institute without giving a presentation should contact one of the organizers by May 1, 2018.
 

Further information
Any questions concerning the Munich Summer Institute should be directed to Stefan Bechtold, Jörg Claussen, Dietmar Harhoff, Joachim Henkel or Tobias Kretschmer.