Chancengleichheit

Geschlechtergerechtigkeit

Im Fokus unserer Arbeit für Chancengleichheit steht insbesondere die Gleichstellung von Frauen und Männern. Denn trotz der Fortschritte der letzten Jahre sind Frauen auch in Forschungs­einrichtungen — und dort vor allem in Führungs­positionen und Entschei­dungs­gremien — stark unterrepräsentiert. Mit der offenen und fairen Arbeits­kultur am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb wirken wir dieser gesellschaftlichen Realität entgegen.

Das positive Klima am Institut ist ein guter Ausgangs­punkt, um weitere Fortschritte im Sinne der Chancen­gerechtigkeit zu machen. Dafür haben wir folgende Handlungs­schwerpunkte festgelegt:

Steigerung der Gender Awareness

Der Kulturwandel ist in unserem Institut ein steter Prozess. Das Bewusstsein für unterschiedliche Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten, auch und gerade im internationalen Forschungsumfeld, stärkt unsere Teams und macht uns offen für neue Sichtweisen. Chancengleichheit und die Auswirkung von einseitigen Rollenbildern werden sowohl in Gremien als auch in informellen Treffen thematisiert. In Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen stärken wir Genderkompetenz und wirken stereotypen Erwartungen proaktiv entgegen.

Strukturelle Verankerung von Chancengleichheit

Gleiche Chancen sind nicht nur eine Frage des Bewusstseins. Sie stecken auch im Detail etwa in Betriebsabläufen, Entscheidungsprozessen und in formalen Dokumenten des Instituts. Wir nutzen transparente und inklusive Bewerbungsverfahren, um die beste Kandidatin oder den besten Kandidaten zu finden. Die Gleichstellungsbeauftragte des Instituts ist in zentralen Gremien und an Abläufen beteiligt, um einen diskriminierungsfreien Entscheidungsprozess zu gewährleisten. Regelmäßig erhobene Statistiken helfen uns dabei, unsere Fortschritte bei der Geschlechterparität zu messen und zu analysieren.

Sichtbarkeit und Gewinnung von Mitarbeiterinnen

Über die Rahmen­bedingungen für Chancen­gleichheit hinaus können wir noch mehr bieten. Wir wollen den Anteil von Wissenschaft­lerinnen dauerhaft erhöhen und ihre Sicht­barkeit in der Wissenschaftlichen Community verbessern. Unser Ziel ist Geschlechter­parität, wie sie unter den Studierenden der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften schon gegeben ist. Attraktive Arbeits­bedingungen und eine funktionierende Work-Life-Balance gehören ebenso zu unserem Angebot wie gezielte berufliche Weiter­entwicklung und Karriere­planung.

Siehe Netzwerke

Gleichstellungsbeauftragte

Die Gleichstellungsbeauftragte des Instituts und ihre Stellvertreterin sind Ansprechpartnerinnen und Vertrauenspersonen für alle Institutsangehörigen zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit. Sie prüfen Betriebsabläufe und Entscheidungsprozesse des Instituts unter dem Aspekt der Gleichberechtigung und stehen auch der Institutsleitung beratend zur Seite.

Dr. Begoña Gonzalez Otero
Gleichstellungsbeauftragte

Telefon: +49 89 24246-429
E-Mail: gleichstellung(at)ip.mpg.de

Hella Schuster
stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte

Telefon: +49 89 24246-454
E-Mail: gleichstellung(at)ip.mpg.de